Boreas Quartett Bremen und Dorothee Mields

Einige sehr schöne Besprechungen zu unserer aktuellen CD mit Renaissance-Musik aus dem Basevi Codex:

"...wenn es um Musik dieser Zeit geht, ist Dorothee Mields so etwas wie das Maß aller Dinge. Mit ihrem berückend schönen Sopran lässt sie den Klang dieser Epoche wieder lebendig werden: vibratolos, aber höchst facettenreich, klanglich makellos und ungemein differenziert. Begleitet wird sie vom formidablen Boreas Quartett, das seinerseits Maßstäbe für Blockflötenensembles setzt. Ihr vollendeter Ensembleklang spiegelt das vokale Ideal dieser Zeit in kongenialer Weise wider." Crescendo (01.09.2021)

„Die vier Flötistinnen des Boreas Quartetts um Dorothee Mields verblüffen mit der Kunst, buchstäblich atemlos zu musizieren. Man hört nicht, wie der Ton erzeugt wird, er ist einfach da, wie eine eigene Realität und die Musik beginnt jazzig zu swingen. […] Die Musik klingt nicht mehr abstakt, sie hat etwas zu sagen, sie spricht. […] Eine mitreißende neue CD und eine echte Entdeckung.“ SWR (27.09.2021)

„You are about to hear some of the most beautiful recorded sounds that I've heared in a long time. […] It's just a very, very good concept and it shows off some wonderful music very very well.“ BBC Radio 3 (16.10.2021)

„Margarete hätte eine Riesenfreude am Musizieren dieser fünf Frauen gehabt.“ Süddeutsche Zeitung (30.08.2021)

„Weil Blockflötistinnen und Sopranistin so fein aufeinander abgestimmt intonieren und phrasieren, können Grenzen verschwimmen. Der Horizont wird sehr weit, wenn diese archaische Musik so stilsicher gesungen und gespielt wird. […] Diese überaus gelungene Einspielung macht neugierig auf mehr.“ NDR Kultur (16.09.2021)

„Mit der Sopranistin Dorohtee Mields konnte eine großartige Spazialistin für diese intimen Klänge gewonnen werden und die Schönheit ihres Gesanges mischt sich auf perfekte Weise mit dem Klang der Blockflöten – das Boreas Quartett Bremen stellt hier wieder einmal unter Beweis, dass es unbedingt zu den führenden Ensembles dieser Art gehört. Ein beglückendes Album in musikalischer Hinsicht und ein großartiges historisches Zeugnis seiner Zeit.“ Radio Bremen (02.10.2021)

„Mields kann nicht nur mit einer klaren und reinen Stimme punkten, sondern eben auch mit einem unverwechselbaren Timbre. Dadurch bekommen diese Renaissance-Kompositionen ein Flair, das immer wieder aufs Neue berührt.“ Das Opernglas (01.11.2021)

„Die Aufnahme überzeugt von ihrer Klarheit, der empathischen Interpretation und der wundervollen und einfachen Reinheit der Musikkompositionen. Renaissance von ihrer schönsten Seite.“ www.kultur-port.de (27.07.2021)

Braunschweiger Zeitung, 30.09.2019

Braunschweiger Zeitung, 30.09.2019

Zu unserem Familienkonzert "Die Bremer Stadtmusikanten".

Zu unserer neuen CD mit Musik von Christoph Tye: „Eine Stunde vollgepackt mit einem glänzenden Amalgam voller Affekte, Athmosphären, Farben, kompositorischer und polyphoner Techniken, Harmonien, Tempi. (…)
Aus der Interpretation der Partitur geht ein großes Verständnis und Einfühlungsvermögen hervor. Die Wahl des Instrumentariums überzeugt immer, es scheint sogar die einzig mögliche und wahre Lösung zu sein, obwohl man sich theoretisch natürlich auch andere Flötenkombinationen ausdenken könnte. Der Spielstil ist sehr genau, die Tempi sind mit der Partitur im Einklang, die hohen Flöten klingen nie schrill, die Bässe schnurren wie große Katzen und die Schlussakkorde stehen, stabil wie ein Gebäude.“ 
Koen Dieltiens, in “Blokfluitist”, Jahrgang 8, Nr. 2

 

„Die Beispiele für den Farbenreichtum und die Beweglichkeit der Blockflöte und wie virtuos sie zu ernsthaftem Musizieren geeignet ist beeindruckte die Zuhörer von Jung bis Alt: schwungvoll, lebendig und auch dramatisch kann diese Musik sein, wenn die vorhandenen Affekte nur deutlich genug hörbar gemacht werden. Die polyphonen Konstrukte des Konzerts erklangen beim Boreas Quartett in vier Stimmen und aus vier Herzen, fanden sich in einem gekonnten Zurücknehmen und Hervortun der vier Künstler harmonisch und rund zusammen.“
Rheinische Post, 26. Januar 2016 (Kleve)

 

„Vier Blockflöten, vier Persönlichkeiten, vier Klangfarben. Das Quartett spielt voller Esprit, mit höchster Virtuosität, die Tempi wechselnd, die unbegrenzten Möglichkeiten der Poyphonie genussvoll auskostend. Ein großartiges Hörvergnügen dank einer perfekten Ensembleleistung.“
Wolfenbütteler Zeitung, 11. April 2016

 

Musiker sorgen für spannende Dialoge
„Nicht nur durch charmantes Auftreten und frappierende Virtuosität, durch perfekte Intonation und Präzision des Zusammenspiels; Jin-Ju Baek, Elisabeth Champollion, Julia Fritz und Luise Manske vermittelten so viel lebendigen Ausdruck, so viel Frische und Spielfreude, dass man jede Minute genoss.“
Schwarzwälder Bote, 02.02.2016 (Balingen)

 

„Perfekt aufeinander abgestimmt führten sie ihre Zuhörer zu musikalischen Höhepunkten aus Renaissance und Barock sowie der Moderne mit zeitgenössischen Stücken der letzten Jahrtausendwende. Während die alten Stücke die Seele berühren, geben die neueren den Rhythmus der Zeit wieder – wie digitaler Computersound. Die zahlreichen Zuhörer [...] waren von diesem hochstehenden Konzert restlos begeistert wie der lang anhaltende, kräftige Applaus zeigte.“
Andelfinger Zeitung, Oktober 2014

 

„Das "Konzert", betitelt "Temperaments In Music", mit dem Boreas Quartett Bremen sowie Leander Modersohn (Rezitation) und Hanna Wieters (Licht) [...]. Konzert in Anführungszeichen deshalb, weil es sich eigentlich um eine Art Performance handelte, bei der Musik, Texte, optische Selbstpräsentation der Künstler und Lichteffekte Hand in Hand gingen und zu einem großen Ganzen verschmolzen.[...]. "Fade Control" (1990) von Fulvio Caldini – ein bemerkenswertes Stück Musik, sicherlich einer der Höhepunkte des Abends, den bestens aufeinander eingespielte Blockflötistinnen gestalteten, die mit hervorragendem Ensembleklang gefielen und deren vielfältiges Instrumentarium vom Sopranino bis zur Subkontrabass-Flöte für zusätzliches Aufmerken sorgte." 
Siegener Zeitung, 20.1.2012

 

„Die still genossene Freude der Zuhörerschaft setzte sich nicht nur fort, sondern erhob die Herzen, als die vier jungen Spielerinnen des Blockflötenquartetts mit feinen Antennen die Stimmung aufnahmen und dem Bachschen Choral "Vom Himmel hoch da komm ich her" mit ebensolcher Sensibilität wie Souveränität musikalische Gestalt gaben.“ 
Thüringer Allgemeine, 28.12.2011

 

„Die Musikerinnen bringen ein ganzes Arsenal von Instrumenten mit, passend zur Stilepoche der aufgeführten Werke. An den Anfang stellten sie ein Bündel Renaissancesätze von Haßler, Byrd, Baldwin, Tallis sowie Cipriano de Rore und Giovanni Battista Bovicelli: hier wohltuend sanfte, dort staunenswert virtuos bewegte Musik, perfekt im Zusammenspiel, beseelt im musikalischen Ausdruck. [...] Hervorgehoben sei das krönende Schlussstück des Konzerts, die Orgelfuge a-Moll BWV 543. Hier brillierten Jin-Ju Baek, Julia Fritz, Luise Manske und Elisabeth Champollion (die zudem kluge, sehr charmant vorgetragene Werkeinführungen gegeben hatte) in atemberaubender Präzision auch bei rasend schnellen Läufen. Ein purer Genuss.“ 
Göttinger Tageblatt, 29.11.2010

 

„Welche schönen Töne beide Instrumente in den richtigen Händen zu erzeugen vermögen, erlebte das Publikum am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Ilmenauer St. Jakobuskirche. Mit einem Konzert für Blockflöte und Orgel endete dort das Festjahr zum 100-jährigen Geburtstag der Walcker-Orgel. Der Andrang war so groß, dass das Konzert mit 20 Minuten Verspätung beginnen musste, da noch nicht alle Besucher Einlass gefunden hatten. Am Ende blieb kaum ein Platz im Kirchenschiff leer.“ 
www.insuedthueringen.de, 28.12.2011

 

"au contraire..." [...] ein abwechslungsreiches Programm aus alter und neuer Zeit [...]. Schwerpunkt war natürlich das 16. und frühe 17. Jahrhundert mit meditativen und tänzerischen Stücken etwa von Merula, Byrd, Tallis oder Susato. Auch beim Deutschen Hans Leo Hassler begeisterten vortreffliches Zusammenspiel, perfekter Ansatz und stimmige Intonation. Zeigten Luise Manske, Elisabeth Champollion, Jin-Ju Baek und Julia Fritz bei den historischen Stücken ihre profunde Musikalität und klangsinnliche Meisterschaft, gelang ihnen bei drei zeitgenössischen Stücken auch noch der Beweis hoher Sportlichkeit und virtuoser Könnerschaft." 
Saarbrücker Zeitung, 13.04.2013

 

"Zwei Wochen lang stand Bonn wieder im Zeichen des Deutschen Musikwettbewerbs (DMW), der zum nunmehr 40. Mal stattgefunden hat. [...] Am Vorabend des Abschlusskonzertes hatten sich weitere Stipendiaten des DMW im Forum der Beethovenhalle präsentiert. [...] Herausragend an diesem Abend war das Boreas Quartett, das mit quadrophonen Surround-Klängen ganz alter und ganz neuer Musik verzauberte." 
www.general-anzeiger-bonn.de, 07.04.2014

 

"Als eine "lebende Orgel" kündigte Professor Dr. h.c. Harald Vogel das preisgekrönte Boreas Quartett Bremen an. Die vier jungen Blockflötistinnen [...] gaben in der St.-Bartholomäus-Kirche in Golzwarden auf Einladung der Arp-Schnitger-Gesellschaft ein Blockflötenkonzert der Extraklasse. [...] Sie loteten die Klangmöglichkeiten der Instrumente bis in die Grenzbereiche aus, [...] begeisterten mit ihrer lebendigen, großen Ausdruckskraft, mit überragender Technik, perfekter Intonation und unglaublicher Präzision im Zusammenspiel." 
Kreiszeitung Wesermarsch, 20.05.2014

 

Zum Programm "Au contraire":
"Bei Rucsandra Popescus „Au contraire“ [...] wurden die Gegensätzlichkeiten ebenso gekonnt wie humorvoll auf die Spitze getrieben; da wetteiferten die durchdringenden Sopraninos mit den wuchtigen Klängen der riesigen Subbassflöte, da fügten sich die unterschiedlichen Timbres von Renaissanceflöten und modernen, aus Sperrholz gefertigten eckigen Klappeninstrumenten in reizvoller Melange zusammen. [...] Und wie eine simple, aus lediglich sechs Tönen gebildete Tonleiterfolge durch virtuos gestaltetes harmonisches Beiwerk zu berauschender Klangfülle mutiert, das demonstrierte das optimal untereinander abgestimmte Quartett eindrucksvoll mit gemütvollen Werken von Robert Parsons und Jacques Brunel."
Weserkurier, 14.06.2014